Arbeiter geriet in 110kV-Leitung
Der Mann aus Friesach war mit Wartungsarbeiten in einem vom Stromkreis getrennten, geerdeten und freigegebenen Arbeitsbereich beschäftigt. Um zu den Keramikisolatoren zu gelangen, musste der Arbeiter eine vier Meter lange Aluleiter verwenden und berührte mit dieser eine außerhalb des abgesicherten Bereiches liegende spannungsführende 110KV-Leitung.
Der Arbeiter erlitt einen Stromschlag, wurde zu Boden geschleudert und dabei unbestimmten Grades verletzt. Sein Bruder, der gemeinsam mit ihm die Wartungsarbeiten durchführte, leistete sofort Erste Hilfe und verständigte die Rettungskräfte. Der Verletzte wurde nach der Erstversorgung vom Team des Notarzthubschraubers RK1 in das LKH Villach geflogen.