Radenthein: RHI investierte zehn Millionen

Der RHI-Konzern hat im Kärntner Werk in Radenthein zehn Millionen Euro investiert, 350 Mitarbeiter sind dort derzeit beschäftigt. Mit dem Geld wurde unter anderem eine Imprägnieranlage zur Erzeugung feuerfester Produkte finanziert.

Der weltweite RHI-Konzern ist Spezialist für feuerfeste Materialien. In Radenthein setzt der Konzern nun eines der größten Investitionsvorhaben der letzten Jahre um. Feuerfeste Steine werden durch die neue Anlage mit Harz imprägniert, um sie noch widerstandsfähiger zu machen. Diese Steine werden zum Beispiel in der Stahlindustrie eingesetzt. Zusätzlich wurde im Werk Radenthein eine neue Pressanlage angeschafft, die Feuerfeststeine in die gewünschte Form bringt. Dadurch könne man besser auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen und den Standort Radenthein stärken, sagt Standortleiter Heimo Wagner.

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Neue Imprägnieranlage Radenthein.

Im Radenthein-Werk sind derzeit 350 Mitarbeiter beschäftigt, jährlich werden rund 80.000 Tonnen Rohmagnesit untertags abgebaut und zu rund 15.000 feuerfesten Produkten verarbeitet. Der Umsatz betrug 2013 168 Millionen Euro bei einer Exportquote von 95 Prozent. Der RHI-Konzern beschäftigt weltweit rund 8.100 Mitarbeiter an 33 Produktionsstandorten in Europa, Nord- und Südamerika, China und Indien, Unternehmenszentrale ist Wien.

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