Pflichtschullehrer: Nein zu Sparplänen

Auch der Vorsitzende der Personalvertretung der Kärntner Plichtschullehrerinnen und Lehrer, Stefan Sandrieser, lehnt Einsparungen im Bildungsbereich strikt ab. Bildung sichere die Zukunft der jungen Menschen, so Sandrieser.

Laufend fließen laut Sandrieser in Österreich Millionenbeträge in die Rettung von Banken, mit dem Argument den Finanz- und Wirtschaftsstandort zu sichern. Für die Rettung des Schulsystems gebe es diese Gelder scheinbar nicht, um die Zukunft unserer jungen Menschen zu sichern. Den Kollaps des Finanzsystems fürchte man scheinbar mehr, als den des Bildungssystems.

57 Mio. Euro Einsparung

Die geplanten Einsparungen seien eine Verhöhnung der Lehrer, die sich täglich den schulischen Herausforderungen stellen, so Sandrieser in einer Aussendung am Samstag. Geht es nach den Plänen von Unterrichtsministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) müsse sie in ihrem Ressort heuer 57 Millionen Euro einsparen, im kommenden Jahr 60 - mit konkreten Folgen für Schüler und Schulen wie höhere Klassenschülerzahlen.

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