AK-Enquete: Mehr Bildung für Frauen

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie war am Donnerstag Thema einer Frauen-Enquete in der Kärntner Arbeiterkammer. Auch Bildungs- und Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek nahm teil. Sie will laut AK, dass Frauen besseren Zugang zu Bildung erhalten.

In den nächsten fünf Jahren würden bundesweit 350 Millionen Euro in die Kinderbetreuung investiert, sagte Heinisch-Hosek laut Aussendung der Kärntner Arbeiterkammer, die am Dienstag zur Enquete „Typisch Frau - Kärntens Frauen im Spannungsfeld zwischen Familie und Beruf“ geladen hatte.

Weitere 400 Millionen Euro seien für Schulen und ganztägigen Unterricht vorgesehen. Ein Schwerpunkt sei auch, Qualitätskriterien für die Kinderbetreuung festzulegen. Das würde zu einer Entlastung der Eltern führen, so die Bildungsministerin. Vordringliche Ziele seien außerdem „gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit“ und „mehr Frauen in die Technik“.

AK Präsident Günther Goach und Bildungsministerin Heinisch Hosek

AK/D.Wajand

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