Vollausbau der S37 vom Tisch

Der Vollausbau der S37 zwischen Klagenfurt und St. Veit ist endgültig vom Tisch. Mit der ASFINAG fixiert wurde laut Verkehrsreferent Gerhard Köfer (Team Stronach) auch ein Sicherheitsausbau der Schnellstraße um 50 Millionen Euro.

Verkehrsreferent Gerhard Köfer informierte am Mittwoch über sein Gespräch mit dem ASFINAG-Vorstand: „Vom ursprünglichen Wunsch, den Abschnitt Nord von St. Veit bis zur Landesgrenze zu bemauten, wird jetzt endgültig Abstand genommen. Letztendlich werden auch alle Planungen für einen Vollausbau der S37 gestoppt.“

Betonleitwaand für mehr Sicherheit

Zwischen 2015 und 2020 werde die Fahrbahn von derzeit 12,5 auf 17 Meter verbreitert, weiters werde eine Betonleitwand in der Mitte errichtet. Das Überholverbot für Lkw bleibe aufrecht. Köfer: „Die S37 wird keine Autobahn, aber sie wird breiter und sicherer.“ Offen ist noch, ob und wie die Straße dann zwischen St. Veit und der Landesgrenze ausgebaut wird.

Längere Sperre der B83

Die Wiederherstellung der unterspülten und weggebrochenen B83 bei Wernberg muss laut Köfer länger als vorerst angenommen gesperrt bleiben und zwar wahrscheinlich für einen Monat. Die Arbeiten sollen vier bis sechs Wochen dauern und etwa 300.000 Euro kosten. Es bestehe derzeit keine weitere Gefahr, die Ursache für die Rutschung könne aber noch nicht eindeutig festgestellt werden. Köfer: „An der Unglücksstelle sind ca. 5.000 bis 6.000 Kubikmeter Erdmaterial in Bewegung geraten.“ Mehr dazu: Straße unterspült und weggebrochen.

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