Neue Intensivstation im KH Friesach
Die neue Intensivstation bietet auf 700 Quadratmetern modernste Ausstattung mit sechs Intensivbetten und vier Herzüberwachungsbetten. Außerdem werden Patienten nach der Narkose dort betreut. Die Ressourcen können so optimal genutzt werden, sagt der ärztliche Leiter des Krankenhauses, Felix Waidmann. Das bedeute auch eine deutliche Verbesserung in der Patientenversorgung.
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Geplante Kosten um zwei Millionen unterschritten
Die neue Intensivstation hat 2,5 Millionen Euro gekostet, zwei Millionen weniger als ursprünglich geplant. Sie soll helfen, trotz Spardiskussionen den Spitals-Standort Friesach langfristig zu sichern, sagt Geschäftsführer Wolfgang Müller. Insgesamt arbeiten in Friesacher Krankenhaus 380 Mitarbeiter, in der Intensivstation sind es 40.
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Für Hochmeister Bruno Platter, der oberste Leiter des Deutschen Ordens, ist die neue Intensivstation ein „Meilenstein in der Entwicklung des Hauses.“ Eine über 800 Jahre lange Tradition des „Heilens und Helfens“ werde so stabilisiert und fortgeführt.
3.500 Operationen jährlich
3.500 Operationen führen die Ärzte im Deutsch-Ordensspital jährlich durch, dazu kommt die medizinische Grundversorgung für die Region. Jeder dritte Patient kommt aus der nahen Steiermark. Patient kommt aus der nahen Steiermark. Nach dem Aus der Geburtenstation vor einigen Jahren setzt Friesach auf andere medizinische Angebote. Schwerpunkte sind Schulter- und Knieoperationen, Schilddrüsen- und Venenoperationen.
Mobil werden nach Operationen - auch das ist ein neuer Schwerpunkt in Friesach. Mit dem Krankenhaus verbunden ist deswegen ein Alten- und Pflegeheim, dafür gibt es Ausbaupläne. Und auch für eine spätere Erweiterung wurde bereits mitgedacht: Im Obergeschoß wurde ein Edelrohausbau errichtet.
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