400 Einsatzkräfte bei Übung im Loibltunnel
Die Übungsannahme: Im eineinhalb Kilometer langen Tunnel an der Grenze zu Slowenien überschlägt sich ein Kleintransporter, mehrere Insassen sind eingeklemmt. Auch ein Reisebus und nachkommende Autos sind am Unfall beteiligt.
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Insgesamt 400 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Rotem Kreuz, Bergrettung und Rettungshundeführer waren an der Übung beteiligt, die Teil eines EU-Sicherheitsprojektes war. Ziel war vor allem, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu festigen, sagt Feuerwehr-Einsatzleiter Gerfried Bürger.
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Auch für das Rote Kreuz war die Übung eine Herausforderung, denn es galt, 31 vermeintliche Patienten gleichzeitig zu behandeln.
Roboter unterstützte Einsatzkräfte
Im Praxistest war bei der Übung auch der Roboter „Odin“, der großteils an der Technischen Universität Graz entwickelt wurde. Der mit einer Kamera versehene Roboter soll zu Unfallorten vorgeschickt werden, um den Einsatzkräften vorab Informationen mit 3D- und Lagebildern zu liefern, sagt Gerald Steinbauer vom Institut für Softwaretechnologie. Der Roboter ist zusätzlich mit einer Wärmebildkamera ausgestattet.
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Links:
- Große Rettungsübung im Loibltunnel (kaernten.ORF.at, 12.4.2013)
- Auffahrunfall: Auto begann zu brennen (kaernten.ORF.at, 12.4.2013)