Große Rettungsübung im Loibltunnel
Insgesamt werden bei dem Busunfall-Szenario an die 400 Einsatzkräfte aus Kärnten und Slowenien an der Großübung im Loibltunnel teilnehmen. Der Tunnel ist von ca. 17.00 Uhr bis Mitternacht gesperrt.
Roboter im Einsatz
Neben Feuerwehr, Rettungssanitäter, Notärzte, Bergretter und Rettungshundeführer steht bei dem EU-Sicherheitsprojekt auch ein ferngesteuerter Roboter zur Verfügung. Der Roboter der Technischen Universität Graz soll dabei einem Praxistest unterzogen werden. Im Ernstfall soll das Gerät bei Tunnelunfällen vorangehen und über Radarsensoren erste 3D und Lagebilder vom Unfallort liefern.
Zusätzlich ist der Roboter auch mit einer Wärmebildkamera ausgestattet. Getestet wird bei der Großübung vor allem aber die Alarmierung, Kommunikation und Zusammenarbeit der Blaulichtorganisationen aus Kärnten und Slowenien.