15 Jahre vermisst: Schädel gefunden

Die sterblichen Überreste eines seit 1998 abgängigen Radentheiners sind nun gefunden: Ein Wanderer fand Teile des Schädelknochens, ein DNA-Abgleich mit nahen Angehörigen ergab eine Übereinstimmung.

Ein 15 Jahre alter Kärntner Vermisstenfall ist geklärt: Der damals 41 Jahre alte Einheimische dürfte bei Holzarbeiten im Gelände abgestürzt sein. Suchaktionen blieben damals erfolglos. Die damalige Suchaktion verlief negativ: der 41-jährige blieb unauffindbar.

Am 8. Juni des vergangen Jahres unternahm schließlich ein 30-jähriger Anstellter aus Kanin eine Wanderung in Gebiet, in dem der Abgestürzte damals vermutet worden war, und fand dabei einen menschlichen Schädelknochen. Er ging damit zur Polizei.

Zur Bestattung freigegeben

Das daraufhin vom gerichtsmedizinischen Institut in Innsbruck erstellte DNA-Gutachten brachte der Familie nun Gewissheit: nicht nur der Schädel wurde identifiziert, bestätigt wurde auch, dass der Mann bei einem Sturz ums Leben gekommen sein dürfte. Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt hat nach Abschluss der Ermittlungen die Überreste zur Beisetzung freigegeben.