BZÖ für 20. Jänner als Wahltermin
Wegen des Termins am 20. Jänner müsse die Bevölkerung wegen der am gleichen Tag stattfindenden Bundesheer-Volksbefragung nur einmal an die Urnen gerufen werde, erklärte Bucher gegenüber der APA. Rasche Wahlen seien aber nötig, so Bucher: „Der Lähmungszustand des Landes muss beendet werden, und zwar so rasch wie möglich. Jeder Tag, den die Wahlen früher stattfinden, ist ein gewonnener Tag.“
Die Blockade der FPK im Landtag - am Mittwoch wollen die freiheitlichen Mandatare zum bereits siebenten Mal den Neuwahlantrag der Opposition durch einen Auszug verhindern - füge Kärnten schweren Schaden zu.
Bucher für sparsamen Wahlkampf
Bucher spricht sich, wie SPÖ, ÖVP und Grüne, für einen sparsamen und kurzen Wahlkampf aus. Gefragt, ob er der Dreiparteien-Vereinbarung zur Beschränkung der Wahlkampfkosten beitreten wolle, meinte Bucher, er kenne die Vereinbarung nur aus den Medien. Wenn man ihn aber einlade, sei er bei diesbezüglichen Gesprächen gerne dabei.
Auch das Plakatverbot, das die drei Parteien vereinbart haben, stört den BZÖ-Chef nicht. Allerdings wollen die Orangen auf ihre bundesweite Imagekampagne nicht verzichten. „Die ist seit langem für den Herbst geplant und hat mit dem Landtagswahlkampf nichts zu tun“, so Bucher.