Villacherin in Triest schwer verletzt

Im Fall einer Villacherin, die in Triest auf einem Wanderweg schwer verletzt gefunden wurde, sei es laut italienischer Polizei auch möglich, dass es sich nicht um eine Messerattacke, sondern um einen schweren Unfall gehandelt haben könnte.

Die Frau war zuvor auf einem Wanderweg bei Sistiana unterwegs, als sie wenig später unweit der Küstenstraße mit schweren Halsverletzungen gefunden wurde. Zunächst war angenommen worden, die Frau war überfallen und mit einem Messer verletzt worden. Sie war in kritischem Zustand und musste notoperiert werden.

Auch Sturz in Metallseile möglich

Die Polizei inspizierte Samstagmittag den steilen Wanderweg, auf dem die 40-jährige Villacherin schwer verletzt worden war. Nicht ausgeschlossen wird, dass die Frau gestürzt sein könnte und sich mit den Metallseilen eines Drahtgitters entlang der steilen Wand des Küstenwegs am Hals verletzt habe. Auf dem Wanderweg fanden sich Blutspuren.

Über Hang geschleppt

Die schwer verletzte Frau konnte sich noch den steilen Weg hinauf schleppen, um nach Hilfe zu rufen. Hier wurde sie von einigen Personen gesehen, die die Rettung verständigten. Die stark blutende Frau, die trotz starker Schmerzen bei Bewusstsein war, konnte zwar nicht sprechen, deutete jedoch auf jenen Punkt des Weges hin, wo sich das Drahtgitter befindet.