Hypo 2011 mit positivem Ergebnis

Die Hypo Alpe Adria Bank in Klagenfurt erreichte 2011 ein positives Jahresergebnis. Außerdem wurden Problemkredite reduziert und die Eigenmittelquote auf 12,18 Prozent erhöht, meldete die Bank am Mittwoch.

Die Hypo Alpe-Adria-Bank AG (HBA) habe das abgelaufene Geschäftsjahr 2011 gestärkt und mit neuer Stabilität abgeschlossen, meldet das Unternehmen. Nach vier Verlustjahren erzielte das Kärntner Bankhaus erstmals wieder ein positives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von rund 10,2 Mio Euro.

Sanierungsweg weitergehen

Der Jahresüberschuss nach den österreichischen Bilanzierungsvorschriften (UGB) beträgt EUR 7,5 Mio. Damit geht die Bank den eingeschlagenen Weg der Sanierung weiter. Man will sich als Universalbank auf ausgewählten Nischenmärkten etablieren. Die vorliegende Bilanz leiste auch einen maßgeblichen Beitrag zum Gesamtergebnis der Hypo Alpe Adria Bankengruppe.

Man habe sich auf die drei Bereiche Privatkunden, Firmenkunden und die öffentliche Hand konzentriert und die Primäreinlagen in Höhe von rund 3,4 Mrd. Euro stabil gehalten und abgesichert.

Weiters wurden problembehaftete Kredite um 203 Mio. Euro auf 641 Mio. reduziert (minus 24 Prozent). Auch wurden Verkäufe von Beteiligungen jenseits des Kerngeschäfts durchgeführt. Die Eigenmittelquote stieg per 31.12.2011 auf 12,06 Prozent (plus zwei Prozent).

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