Geburtenstation Wolfsberg modernisiert
Am Freitag wurde die modernisierte Geburtenstation eröffnet, mit einem Lied, gesungen von Kindern, die fast alle im LKH Wolfsberg zur Welt kamen. 440 Geburten gab es allein heuer.
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Wohlfühlcharakter erleichtert Einstieg in Alltag
Die Zimmer sind jetzt mit einem Wohlfühlcharakter ausgestattet, sagte Silvia Zenkl, medizinische Direktorin, LKH Wolfsberg. „Neben den Rooming-in-Zimmern gibt es nun auch Familienzimmer, sodass den Familien der Einstieg in den Alltag erleichtert werden kann.“
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Familienzimmer: Vater bleibt bei Mutter und Baby
In den neuen Familienzimmern kann auch der Vater bei Mutter und Baby bleiben. Nach dem Umbau liegen erstmals auch die Kreißsäle auf der selben Etage. Auch eine Wannengeburt ist hier möglich.
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Politik: Bekenntnis zu Standort Wolfsberg
Beate Prettner (SPÖ), Gesundheits-Referentin: „Das Land Kärnten bekennt sich eindeutig zum Standort Wolfsberg. Das ist auch eine Zukunftsabsicherung. Wir haben jetzt, in der ersten Baustufe, 1,8 Millionen Euro investiert, davon sind 1,3 Millionen an heimische Betriebe gegangen, das ist ein klares Bekenntnis und es sind noch weitere Baustufen geplant.“
Allerdings gibt es jetzt auf der Geburtenstation und der Gynäkologie mit 16 Betten um neun Betten weniger - so wie es der regionale Strukturplan vorsieht. Er soll ja Einsparungen in den Landesspitälern bringen.
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LKH Wolfsberg: 640 Arbeitsplätze erhalten
Ab März werden dann die Operationssäle und die Intensivstation modernisiert. Neue Abläufe und kürzere Wege sollen weitere Kosten sparen. Insgesamt wird das LKH Wolfsberg bis zum Jahr 2020 um 42 Betten weniger haben.
Arnold Gabriel, KABEG-Vorstand: „Die Leistungen sollen beibehalten werden. Aber es wird umstrukturiert in tagesklinische Abläufe, in Effizienzsteigerung im Haus. Diese Restrukturierungsmaßnahmen sind auch auf Grund des Neubaus möglich.“ Und das soll auch die Arbeitsplätze von 640 Mitarbeitern im LKH Wolfsberg erhalten.
Link:
- Gespräche mit unzufriedenen Jungärzten (kaernten.ORF.at; 13.10.2015)