Wohnhausbrand: Vermutlich Brandstiftung

Der Brand eines Wohnhauses in Gallizien dürfte gelegt worden sein. Eine 76-jährige Pensionistin konnte sich gerade noch retten. Laut Staatsanwaltschaft wird gegen ihre 54-jährige Tochter ermittelt. Ein psychiatrisches Gutachten wurde in Auftrag gegeben.

Das Gutachten der Brandsachverständigen steht noch aus, aber das Feuer dürfte gelegt worden sein. Das Haus begann in den Morgenstunden des 15. Mai zu brennen. Die Bewohnerinnen, die Pensionistin und ihre Tochter, konnten sich vor den Flammen retten. Die Tochter war dann stundenlang verschwunden und wurde mit einem Schock von Suchhunden aufgespürt, rund 800 Meter vom Brandort entfernt.

Laut Staatsanwaltschaft Klagenfurt wird gegen nun gegen die 54 Jahre alte Frau wegen des Verdachts der Brandstiftung ermittelt. Ein psychatrisches Gutachten soll klären, ob sie zurechnungsfähig war. Das Haus wurde schwer beschädigt - mehr dazu in Schock: Frau verschwand nach Brand.