Bankhofer: Kälte macht Kopfschmerz

Gehören Sie zu jenen bedauernswerten Zeitgenossen, die jedes Jahr immer in den Wintermonaten von heftigen Kopfschmerzen geplagt werden? Die Ursache: Es ist die Kälte, die den Kopfschmerz verursacht.

Niedrige Temperaturen und eisiger Wind sind nicht nur höchst unangenehm, sie lösen sehr häufig auch Kopfschmerzen aus. Was passiert da genau? Durch den Kältereiz ziehen sich die dünnen Muskel auf der Schädeldecke krampfartig zusammen. Außerdem kann sich bei vielen sensiblen Menschen das vegetative Nervensystem nicht so schnell der Kälte anpassen. Und so kann man die winterlichen Kopfschmerzen verhindern: Die Therapie heißt Wärme. Halten Sie den Kopf- und Hals-Bereich stets gut warm.

Im Winter muss man Schal und Kopfbedeckung tragen. Bleiben Sie an kalten Tagen nicht hinterm Ofen. Die Devise lautet: Hinaus ins Freie. Da kann sich der Organismus besser dem Wetter anpassen. Ein Vorwarnzeichen für Winterkopfschmerz ist ein verspannter Nacken. Legen Sie eine Wärmflasche auf. Oder ein erwärmtes Kirschkern-Kissen. Das ist die beste Hilfe.