Griffner Klettersteig bleibt Herausforderung
Im letzten Jahr wurde der Sportklettersteig eröffnet. Der schwere Weg durch die Wand wurde mit Trittstiften und einem Notausstieg schon etwas entschärft. Für einen halben Kilometer am Stahlseil, oft überhängend, braucht man „viel Schmalz“ steht in einer Beschreibung. Nach fünf Minuten Zustieg gelangt man in eine überhängende Felswand. Bei der Schlüsselstelle, an der man besonders viel Kraft zum Hinaufziehen braucht, bleiben immer wieder Sportler hängen. Am Montag schon das zweite Mal in diesem Jahr: Einen 23-jährigen Mann hatten die Kräfte verlassen. Er wurde unverletzt gerettet.
Bergrettung Eisenkappel
Viele verlassen die Kräfte
Die Bergung der geschwächten Kletterer sei schon fast Routine, sagte Michael Tschas vom Ausbildungsteam der zuständigen Bergrettung Eisenkappel. Seile mit passenden Längen und Anseilpunkte seien oben am Berg vorbereitet. Die Bergrettungsleute trainieren. Zum Glück seien einige der Bergrettungsleute der Ortsstelle im Raum Völkermarkt zu Hause und somit recht schnell in Griffen. Müsste jedesmal der Einsatzbus aus Eisenkappel kommen, könnte die Wartezeit für die Hängengebliebenen mehr als eine Stunde betragen.
ORF/Peter Matha