Ein Jahr Ideenschmiede „Inspire Lab“
Im Inspire Lab stehen zukunftsweisende Ideen im Mittelpunkt. Durch die Vernetzung mit Absolventen, Partnern, Start-Ups und etablierten Unternehmen soll aufstrebenden Innovatoren bei ihren gesellschaftlichen, technologischen und wirtschaftlichen Lösungen tatkräftig unter die Arme gegriffen werden. Das Projekt ist eine gemeinsame Initiative des Instituts für Innovationsmanagement und Unternehmensgründern der Alpen-Adria-Universität, der Bildungsdirektion sowie den Handelsakademien und Handelsschulen Kärntens.
Gefragt unter jungen Teilnehmern
1.600 Schüler und Studenten besuchten die Vorträge, Workshops und Veranstaltungen in Klagenfurt. Ziel ist es, eigene Ideen zu entwickeln und Kontakte mit Unternehmern zu knüpfen. Durch die praxisnahe Ausbildung sollen die jungen Teilnehmer für eine Karriere in der Wirtschaft vorbereitet werden.
„Es hat sich sehr viel verändert. Es ist sehr weit nach vorne gegangen und hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen. Wir platzen mir den Veranstaltungen aus allen Nähten. Sie dürfen die Breitenwirkung nicht missachten. Wir setzen das in Schulen ein. Von Spittal bis Wolfsberg kommen Schüler aus dem Gesamtraum Kärnten um dieses Inspire Lab zu nutzen“, zog Klaus-Peter Haberl, Leiter des Pädagogischen Dienstes der Bildungsdirektion Kärnten, Bilanz nach dem ersten Jahr.
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Als Keynote-Speakerin referierte die Bildungsinnovatorin und Gründerin der Initiative „Schule im Aufbruch“, Margret Rasfeld, über die notwendigen Bildungssysteme der Zukunft. Diese sollen mutige, begeisterungsfähige, kreative und verantwortungsvolle Zukunftsgestalter hervorbringen, so Rasfeld.
Beschreibbare Stühle, Tische und Wände
Ziel des Projekts ist es einen Raum zum Ideenaustausch zu schaffen. Ein Ort, eine Gemeinschaft, ein Denkansatz. Das schätzen auch die Veranstaltungsleiter. „Das inspirierende sind weiße Wände. Nichts ist so inspirierend wie ein weißes Blatt Papier und das hat man hier zur Verfügung und es ist sehr schön zu beobachten wie es angenommen wird, dass hier die Beschreibbarkeit der Wände, der Tische und der Stühle von den Teilnehmerinnen vollzogen wird“, so Roswitha Wimmer von der HAK 1 in Klagenfurt.
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Auch Manuela Kleewein, von der Bildungsdirektion und zuständig für die Handelsakademien, ist mit den Erfolgen des Projektes durchaus zufrieden. „Wir sind stolz darauf, weil wir das Gefühl haben, wir haben die Möglichkeit geschaffen, dass sie selbst dort aktiv versuchen die Zukunft zu gestalten und mitzubestimmen und das ist unsere Zielsetzung, die wir in erster Linie erreichen wollen. Also ich hoffe, dass und das Inspire Lab ein Leben lang zur Verfügung steht“.
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Angeboten werden im Inspire Lab unter anderem innovative Veranstaltungsangebote mit Platz für Schüler und Studierendengruppen bis zu 30 Personen.