Naturseen und -teiche immer gefragter

Zwei bis drei Millionen Euro investieren die Kärntner Bäder in ihre Anlagen. Ein früheres Öffnen ist nur vereinzelt möglich. Immer gefragter wird auch das Baden in Naturteichen und -seen. Auch in diesen Bereich fließt viel Geld.

Kärntenweit gibt es 1.219 Seen, Bäder und Teiche. Davon gibt es in 129 eine offizielle Bädereinrichtung; der Rest sind Naturseen und -teiche. Diese seien immer gefragter, sagt Badesprecher Valentin Happe.

„Zwischen 50 und 100 der Naturseen bzw. -teiche werden auch als Badeteich bewirtschaftet. Der Gast nimmt diese Bademöglichkeit sehr gerne an. Das ist ein Trend, der auch Zukunft hat“, ist der Bädersprecher überzeugt.

Problematisch sei allerdings, dass auch in den Naturseen das Bäderhygienegestz Gültigkeit habe. Entsprechende Vorschriften müssten eingehalten werden. „Die Wasserqualität in den Naturseen ist sehr schwierig zu halten“, meint Happe.

Umbauarbeiten für den Sommer laufen noch

Der Sommer im Frühling bringt heuer insgesamt die Bäderbetreiber unter Druck. Sie können aber wegen der noch laufenden Investitionen nicht früher aufsperren, sagt Bädersprecher Valentin Happe. Die Kärntner Bäderbetreiber hätten zwei bis drei Millionen Euro in Freizeiteinrichtungen und barrierefreie Ausstattungen investiert.

Im Klagenfurter Strandbad wird beispielsweise gerade noch an der Rutsche und an der Lautsprecheranlage gearbeitet. Auch die Stege wurden erneuert und neue Wassereingänge seien errichtet worden, sagt Happe. Das Bad in Schiefling sperrt schon an diesem Wochenende auf.

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