Standorte für 3D-Zebrastreifen fixiert
Im Rahmen der von Verkehrssicherheitsreferent Gernot Darmann (FPÖ) ins Leben gerufenen Initiative „Sicheres Kärnten“ und dem Pilotprojekt „3D-Zebrastreifen“ wurden am Mittwoch weitere Details zum Ablauf bekanntgegeben. Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, die Auswirkungen von dreidimensionalen Zebrastreifen auf die Verkehrssicherheit in Österreich zu untersuchen, so Darmann.
KfV
Bei Erfolg soll es weitere Zebrastreifen geben
Laut Darmann seien in beiden Städten die Zebrastreifen evaluiert worden, nun gibt es die Standorte: Es handelt sich dabei um die Standorte Bahnhofstraße/Lidmanskygasse in Klagenfurt und Gerbergasse in Villach. Diese Woche werden Vorerhebungen inklusive Frequenzmessungen an den Standorten abgeschlossen. Die 3D-Markierungen sollen noch im Dezember angebracht werden. Das Ergebnis des Forschungsprojektes wird danach allen Gemeinden und Städten in Österreich zur Verfügung gestellt.
„Sollte sich herausstellen, dass dreidimensionale Zebrastreifen zu mehr Sicherheit für Fußgänger beitragen und die Unfallhäufigkeit reduzieren, werden wir weitere Schutzwege in Kärnten auf 3D umrüsten“, so Darmann.
KfV
Der Forschungsleiter des KfV, Klaus Robatsch, stellt fest, dass in Österreich pro Jahr rund 1.200 Fußgänger auf Schutzwegen verunglücken. Dies zeige, dass Fußgänger auch am Schutzweg gefährdet seien und noch besser geschützt werden müssen.