„Landschaft des Wissens“ am Weißensee

Unter dem Motto „Wage zu denken“ findet im September am Weissensee zum fünften Mal die Veranstaltungsreihe „Landschaft des Wissens“ statt. Erstmals werden unter den Teilnehmern zwei sogenannte Nachhaltigskeitspreise vergeben.

Menschen aus der Wirtschaft, Wissenschaft und Politik kommen im September am Weißensee zusammen, um über die Möglichkeiten in den Regionen zu sprechen und Ideen auszuarbeiten. Im Idealfall sollen daraus Projekte entstehen. Auch bereits erfolgreiche Projekte aus den Gemeinden werden vorgestellt. Das ist das Konzept der Veranstaltung „Landschaft des Wissens“. Sie wurde vom Wissenschaftsverein Kärnten, der Alpen-Adria Universität Klagenfurt und weiteren Kooperationspartnern ins Leben gerufen.

Ziel sei eine nachhaltige Entwicklung des Landes, so Landeshauptmann Peter Kaiser. Regionales und lokales handeln stehe daher auch bei diesem Symposium im Mittelpunkt. „Wir haben, glaube ich, in sehr vielen Auseinandersetzungen und Vorbereitungen darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, dass wir auch Entwicklungen, die es global gibt, in das regionale Handeln miteinbeziehen.“

Nachhaltigkeitspreis wird verliehen

Erstmals werden unter den Teilnehmern zwei sogenannte Nachhaltigskeitspreise von der Kärntner Sparkasse und dem Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds vergeben. Für Sandra Venus, die Vorständin des KWF ist, sei es das Ziel Potentiale für Wachstum und Beschäftigung einhergehend mit einer nachhaltigen regionalen Entwicklung zu entdecken.

Die Veranstaltung findet vom 27. bis 29. September im Weissenseehaus in Techendorf statt.