Dem Täter auf der Spur: CSI für Kinder
Ein Einbruchstatort ist das Herzstück der Ausstellung, die Aufgaben rundherum dienen der Ausforschung des Täters. Man entschied sich bewusst gegen einen Mordtatort, um kleinere Kinder nicht zu erschrecken.
ORF/Petra Haas
Fernsehen und Realität
Der „Täter“ hinterließ Spuren, die zu finden und zu vergleichen sind, die Besucher können sich Zeugenaussagen anhören und Phantombilder erstellen. Stolz sind die Ausstellungsmacher auf die Software, mit der auch die US-Sicherheitsbehörde FBI Phantombilder erstellt. Es gab eine enge Zusammenarbeit mit der Polizei, die bei der Ausstellung Hintergrundwissen beisteuerte und den Kuratoren Einblick in echte Ermittlungen gewährte.
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Ermittlungen anno dazumal
Dem Thema Internetsicherheit für Kinder ist ein PC-Test gewidmet, bei dem die Teilnehmer lernen, welche Informationen man in Sozialen Netzwerken preisgeben und welche man auf keinen Fall verraten darf. Es gibt einen kurzen Abriss über die Ermittlungen früherer Zeiten, als die Forensik noch in den Kinderschuhen steckte - so ist etwa ein originaler Ermittlerkoffer aus der DDR zu sehen.
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Besucher können Fingerabdrücke vergleichen, Reifenspuren sichern und anhand der vier DNA-Basenpaare den Täter ausforschen. Außerdem führt ein Film in die Welt der DNA-Bestimmung ein - geeignet für etwas ältere Kinder. Man kann sein eigenes Fahndungsfoto machen lassen und mit nach Hause nehmen und auch einen Satz seiner eigenen Fingerabdrücke erstellen.
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CSI-Workshops im Sommer
Die Ausstellung ist bis Ende Oktober geöffnet. Ab 30. Juli finden jeden Samstag spezielle CSI-Workshops, statt, wo in professioneller Schutzkleidung unter anderem Fingerabdrücke gehoben und verglichen, Blutspritzer-Musteranalysen durchgeführt, Beweise gefunden und unter dem Mikroskop analysiert werden.