Kampf um Lizenz für SK Austria Klagenfurt

Die Austria Klagenfurt plagen wirtschaftliche Sorgen. Die Lizenz für das nächste Spieljahr wurde in erster Instanz verweigert. Der Präsident des Vereins, Peter Svetits, gibt sich aber kämpferisch.

Der Erste-Liga-Fußballverein Austria Klagenfurt bekam Ende April für die kommende Saison in erster Instanz keine Lizenz. Die Bundesliga nannte finanzielle Engpässe als Grund - mehr dazu in Fußball: Keine Lizenz für Austria Klagenfurt. Bis 9. Mai konnte dieses Urteil beeinsprucht werden. Die Klubspitze hofft nach diesem Schritt in zweiter Instanz auf ein positives Ergebnis.

Svetits: „Gehen bis zur letzten Instanz“

Peter Svetits, Präsident des SK Austria Klagenfurt, sagte gegenüber dem ORF, dass zwar keine Bankgarantie gelegt worden sei, aber dass eine persönliche Haftungsübernahme unterschrieben worden sei: „Wenn der Sponsor nicht bezahlt, was normal lächerlich ist, werden wir eintreten und das bezahlen. Das ist aber nur Theorie.“

Svetits geht aber davon aus, dass der Verein die Lizenz erhalten werde: „Wir werden auf jeden Fall bis zur letzten Instanz gehen. Ich hoffe natürlich nicht, dass das notwendig sein wird.“ Sollte die Berufung keinen Erfolg bringen, besteht für den SK Austria Klagenfurt die Möglichkeit, sich an das ständig neutrale Schiedsgericht der Bundesliga zu wenden.