Eishockey: Erfolgreiche Saison für „Adler“

Trotz guter Leistungen sind die Villacher am Donnerstag gegen Salzburg 1:2 ausgeschieden. Der VSV kann aber auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken, sowohl sportlich, als auch finanziell.

Vor allem sportlich wuchs der EC VSV über sich hinaus. Was das Finanzielle betrifft, bilanziert Präsident Gilbert Isep ebenfalls positiv: „Ein Semifinale ist wohltuend, das sind Zusatzeinnahmen für so knappe Budgets, wie wir sie haben.“ Bis zum Viertelfinale sind die Spiele finanziert und budgetiert, ab dem Seminfinale verdient der Verein daran.

Isep sagte weiter, man müsse alles neu aufstellen, eine GmbH werde gegründet und es seien viele Dinge organisatorisch zu klären. Er werde nicht für die Geschäftsführung zur Verfügung stehen, so Isep, werde aber helfen, wo er könne. Was die Mannschaft betreffe, sei zu entscheiden, wer Coach werde.

VSV gegen Salzburg Eishockey

APA/Gert Eggenberger

Manuel Latusa (Salzburg) gegen Robin Weihager (VSV).

Nachwuchs bekam Chance

Seit der Verpflichtung von Trainer Greg Holst, der im November 2015 den Finnen Hannu Järvenpää ablöste, steigert sich die Mannschaft mit jungen, einheimischen Spielern. Die Jungen bekommen ihre Chance, so Holst, das gebe Energie für alle. Er lobte die Aufbauarbeit der Trainer der letzten 15 Jahre. Es sei nicht leicht, im sechsten Spiel der Best of Seven auszuscheiden, sehr schade für die Spieler. Er sei aber sehr stolz auf alle, so Holst.

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