Nach Lkw-Unfall: 2.500 Haushalte ohne Strom

2.500 Haushalte in den Gemeinden Reißeck und Mühldorf im Bezirk Spittal/Drau waren am Dienstagvormittag von der Stromversorgung abgeschnitten. Ein Lkw-Fahrer hatte einen Hochspannungsmast mit seinem Fahrzeug beschädigt und dadurch einen Leitungsdefekt verursacht.

Der 60-jährige Lkw-Fahrer wollte am Vormittag auf einem Lagerplatz in Napplach mit einem Muldenkipper Hackschnitzel abladen. Beim Absenken der Mulde kam diese an einer 20 KV-Leitung an. Diese dürfte daraufhin durchgebrannt sein und fiel zu Boden. Durch die Funken entstand ein Wiesenbrand, der von der Feuerwehr rasch gelöscht werden konnte. 2.500 Kunden der KELAG im Bereich Napplach über Mühldorf bis zum Hühnersberg hatten wegen des Unfalls vorübergehend keinen Strom, gegen Mittag waren alle wieder alle an die Stromversorgung angeschlossen.

Auch Anfang Jänner kam es in Kärnten zu Stromausfällen, nachdem ein Lkw-Fahrer gegen einen Mast gefahren war - mehr dazu in Lkw donnert gegen Strommasten. In Rohnsdorf im Glantal waren in der Folge 50 Haushalte ohne Strom. Die Straße musste vorübergehend gesperrt werden, da der Strommast umzustürzen drohte.

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