Pensionist wurde Opfer von Internetbetrug

Ein 53 Jahre alter Pensionist aus dem Bezirk Klagenfurt ist Opfer von Betrügern geworden. Die bislang unbekannten Täter meldeten sich auf ein Inserat des Mannes, das er im Internet veröffentlicht hatte und lockten ihm mehrere tausend Euro heraus.

Laut Polizei hatte der Mann im Internet ein Haus zum Verkauf angeboten. Die Täter kontaktieren ihn und gaben an, eine Arztfamilie aus Syrien zu sein, die aus ihrer Heimat flüchten und sich in Kärnten niederlassen wolle. Der Pensionist solle zur Abwicklung des Kaufes nach Madrid kommen.

Dort angekommen wurde er dazu angehalten, mehrere tausend Euro für verschiedene zollrechtliche und administrative Gebühren in bar zu zahlen. So sollte gewährleistet werden, dass das Vermögen der Familie aus Syrien transferiert werden könne. Es hieß, die Familie werde danach das Land verlassen können und sich mit der Kaufsumme in Kärnten bei dem Pensionisten melden.

Zweifel nach erneuter Geldforderung

Nachdem der Pensionist wieder in Kärnten war, nahmen die Betrüger tatsächlich via Internet Kontakt mit ihm auf. Sie forderten ihn auf, erneut einen bestimmten Geldbetrag zu überweisen. Der 53-Jährige wurde stutzig und erstattete schließlich Anzeige bei der Polizei.

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