BKS-Überfälle: Acht Kameras im Einsatz

Im Oktober ist die BKS in Pörtschach überfallen worden, am Montag jene in der Klagenfurter St.-Veiter-Straße. Für die BKS sind die Sicherheitseinrichtungen dennoch ausreichend, sagte Vorständin Herta Stockbauer. Acht Kameras filmten den Überfall.

Bei dem Raubüberfall in Pörtschach im Oktober 2014 wurde ein Bankangestellter mit einer Gaspistole verletzt. Am Montag in Klagenfurt wurde eine Kundin kurzfristig als Geisel genommen. Die Sicherheitseinrichtungen wurden nach dem ersten Überfall verschärft.

BKS Bank Herta Stockbauer

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Herta Stockbauer

Es gebe keinen weiteren Handlungsbedarf, so Vorständin Herta Stockbauer: „Die betreffende Stelle war mit acht Kameras ausgestattet, die haben gestochen scharfe Bilder geliefert, mehr kann man nicht tun.“ Die Bilder wurden von der Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht für die Öffentlichkeit frei gegeben.

Opfer Hilfe angeboten

Mit jener Frau, die der Räuber kurzfristig als Geisel genommen hatte, nahm die Bank nochmals Kontakt auf und bot Hilfe an. Die Frau war ja zum Zeitpunkt des Überfalls mit ihrem Kind in der Filiale. Laut Stockbauer sei eine Führungskraft der BKS mit ihr in Kontakt. Die Frau habe bisher keine Hilfe in Anspruch genommen, dies könne aber natürlich noch der Fall sein, sagte Stockbauer.

Auch dem 57 Jahre alte Bankangestellten, der vom Räuber bedroht wurde, wurde von Seiten der Bank psychologische Unterstützung angeboten.

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