WAC: Stadionumbau hat begonnen
Im Rahmen des Umbaus muss der Bundesliga-Aufsteiger vor allem auf die strengen Vorgaben der Liga achten. Präsident Dietmar Riegler umschreibt das so: „Es geht um den Schutz jedes einzelnen Zuschauers, der zu uns kommt. Die Bestimmungen der Liga sind vor allem für die Auswärtsmannschaften streng. Es soll nichts passieren, es gibt viele Auflagen. Auch Schutzwege müssen vorhanden sein.“
ORF
6.500 Plätze bereits ab Oktober
Am Donnerstag haben die Aushubarbeiten in der Lavanttal-Arena begonnen. Die Bagger sind angerollt, es gibt große Pläne beim Bundesliga-Aufsteiger aus Wolfsberg. Am 21. Juli kommt Austria Wien in die Lavanttal-Arena.
ORF Kärnten
Im Endausbau soll die Heimstätte des RZ Pellets WAC Platz für 7.000 Zuschauer bieten. 6.500 Fans sollen bereits zum Saisonstart im Provisorium der neuen Lavanttal-Arena ihr Auslangen finden, verspricht Riegler gegenüber dem ORF-Kärnten. Nicht die Westtribüne, die auch den VIP-Bereich beinhaltet, sondern die neue Osttribüne wird zum neuen Mittelpunkt der Arena.
ORF Kärnten
Die neue Osttribüne wird bis auf Höhe der Torlinie gezogen: „Die Osttribüne wird zur neuen Haupttribüne“, bestätigt Riegler. „Alle Firmen haben uns zugesichert, dass die Bauarbeiten fertig werden. Die überdachte Sitzplatzkapazität muss 3.000 Plätze betragen. Am 19. Juli folgt die Endkommissionierung, es gibt zwei Bauphasen. Am 19. Juli endet auch die ersten Bauphase.“
ORF Kärnten
„Die neue Osttribüne wird bis Ende Oktober 4.500 Plätze bieten. Das ergibt sich aus 2.500 Stehplätzen, und dann kommen noch 2.000 überdachte Stehplätze, die darüber gebaut werden. Die Höhe wird rund 15 Meter betragen, das Ganze wird etwa elf Meter über dem Straßenniveau liegen. Außerdem gibt es keine Einsprüche. Alle wurden berücksichtigt, daher gab es keine Probleme.“
ORF Kärnten
Budget ist exakt vorgegeben
Zu den Kosten meinte Präsident Riegler: „Wir haben einen Budgetvorschlag von 2,5 Millionen Euro. Es gibt Unterstützung vom Land und der Stadt Wolfsberg. Ein großer Posten bleibt aber übrig, den wir privat finanzieren werden. Von daher gibt es aber keine Probleme. Wir arbeiten gut zusammen, sind klein strukturiert. Unsere Leute haben auch sehr viel Ahnung von dem, was sie tun. Das ist unser Erfolgsgeheimnis. Wir werden nichts über das Knie brechen. Alle, auch der Trainer, müssen sich an das Budget halten.“
ORF Kärnten
Hannes Orasche und Konrad Weixelbraun, kaernten.ORF.at