500 Teilnehmer beim „5150 Triathlon“
Nach 370 Athleten im Vorjahr, war der „5150 Triathlon Klagenfurt" mit 500 Startern im zweiten Jahr heuer ausverkauft. Die Athleten maßen sich bei 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Laufen und zehn Kilometer Radfahren. Europaweit gibt es nur vier Triathlon-Veranstaltungen in dieser Länge.

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Überraschungssieg für Wild nach Aufholjagd
Bei den Herren siegte nach einer Aufholjagd der amtierende Schweizer Staatsmeister Rudi Wild, vor dem Australier Josh Amberger. Prognostiziert war eigentlich ein knapper Wettkampf zwischen Amberger und dem französischen Titelverteidiger Bertrand Billard.
Während Amberger am Rad noch seiner Favoritenrolle gerecht werden konnte, kam Bertrand bereits mit Rückstand in die Wechselzone. Nach sieben Kilometern auf der Laufstrecke rannten Wild und der Autstralier bereits Schulter an Schulter, schließlich hängte Wild Amberger ab, obwohl der Schweizer erst als 12. aus dem Wasser geklettert war.

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Bester Österreicher auf Platz 10
Der dritte Platz ging an Clark Ellice aus Neuseeland. Vorjahressieger Bertrand Billard kam als Siebenter ins Ziel.
Bester Österreicher wurde Nikolaus Wihlidal auf Platz 10. „Das Rennen lief nicht so wie erhofft, auf der Laufstrecke habe ich mir dann aber noch einen halbwegs guten Platz erkämpft“, meinte Wihlidal. Bester Kärntner wurde Christoph Lorber auf Platz 18.
Schweizer Doppelsieg
Auch bei den Damen kommt die Siegerin mit Daniela Ryf aus der Schweiz. Liz Blatchford aus Großbritannien kam mit nur 46 Sekunden Rückstand hinter der Gewinnerin ins Ziel. Den dritten Platz sicherte sich die Ungarin Erika Csomor.

WTC/Jäger
Beste Österreicherin war Simone Fürnkranz mit dem 8. Platz, auf Platz 10 lag die Kärntnerin Constance Mochar. Im Rahmen des 5150 wurden auch die Kärntner Meisterschaften bzw. die Kärntner Akademischen Meisterschaften ausgetragen.