Maecenas an Griffnerhaus und Hermine Wiegele

Im Stift Ossiach wurden die Maecenaspreise 2011 für das beste Kunstsponsoring vergeben. Die Firma Griffnerhaus und die Bäckerin Hermine Wiegele aus Nötsch erhielten die Hauptpreise.

Der Preis wird alle zwei Jahre an Firmen, die sich in verschiedenster Form für die Kunst und Kultur einsetzen, vergeben.

Das Flederhaus beim Museumsquartier

Das Flederhaus, ein viergeschossiges Kunsthaus, steht noch bis Oktober auf dem Vorplatz des Wiener Museumsquartiers. Es ist ein besonderes Kunstwerk – ein Mahnmal der Nachhaltigkeit und ein besonderes Jubiläumsgeschenk für das Wiener Museumsquartier, heißt es auf der Webseite von Griffnerhaus.

Maecenas 2011 an Griffnerhaus

Architekten heri&salli

Das Flederhaus, ein Entwurf der Architekten heri&salli

Das Objekt, ein spektakulärer Entwurf der Architekten heri&salli, wurde von Griffnerhaus, als Spezialist für ökologischen Holzbau, gesponsert und realisiert.

Hermine Wiegele: Museum des Nötscher Kreises

Die Bäckerin Hermine Wiegele erhielt den Preis für ihr Engagement für das Museum des Nötscher Kreises. Das Museum repräsentiert vier der bedeutendsten österreichischen Künstler des 20. Jahrhunderts, denen Nötsch im Gailtal als Lebensmittelpunkt gemeinsam war.

Maecenas Preisträgerin 2011, Hermine Wiegele

ORF

Hermine Wiegele ist die Schwiegertochter von Franz Wiegeles Bruder Alfred.

Hier hatten zu Beginn des 20. Jahrhunderts drei Maler den „Nötscher Kreis“ gegründet: Sebastian Isepp, Franz Wiegele und Anton Kolig. Später komplettierte der Kolig-Schüler Anton Mahringer das Kleeblatt, das österreichische Kunstgeschichte schrieb.