Bankhofer: Unfälle mit dem Küchenmesser vermeiden

Die größte Gefahr für die Hände im Haushalt: Man schneidet sich mit einem Küchenmesser. Doch das kann man mit sinnvollen Maßnahmen verhindern.

Jahr für Jahr verletzen sich Hundert-Tausende Menschen daheim im Haushalt an den Händen. Da muss dann der Arzt Schnittwunden, Brüche, Prellungen oder gar den Verlust von Fingergliedern behandeln. Daher gilt auch hier das Motto: Vorbeugen ist besser als heilen. Die größte Gefahr für die Hände im Haushalt: Man schneidet sich mit einem Küchenmesser. Doch das kann man mit sinnvollen Maßnahmen verhindern: Verwenden Sie ein Schneidebrett mit rutschfester Unterlage.

Verwenden Sie für die entsprechende Küchen-Aktivität auch das jeweils richtige Messer. Es gibt breite und glatte Klingen für Fleisch, lange Klingen mit grobem Wellenschliff fürs Brot, ein kleines Messer mit gebogener Klinge für Obst und Gemüse. Rund geformte Lebensmittel wie Kürbis, Apfel oder Tomate sollte man in zwei Hälften schneiden und für das Weiterschneiden auf der flachen Schnittfläche auflegen. Vorsicht: Die Endglieder der Finger jener Hand, die das Lebensmittel beim Schneiden halten, dürfen niemals weggestreckt werden, bitte immer gebogen und aufgestellt halten.