1.400 beim Volkslauf am Weissensee

1.400 Eisschnellläufer und -läuferinnen haben sich seit Dienstagfrüh bei Minus 16 Grad am 3. Volkslauf auf dem Weissensee beteiligt. Trotz der letzten Scheefälle finden die Bewerbe der alternativen 11-Städte-Tour statt.

Das ganze Jahr freuen sich die Gäste aus den Niederlanden auf die Bewerbe auf dem Weissensee. Da spielen frostige Temperaturen keine Rolle. Seit der Morgendämmerung zogen die Sportlerinnen und Sportler am Dienstag ihre Kreise am Westteil des Sees.

Zwölf Kilometer Piste fertig gestellt

Bis zu 200 Kilometer werden gefahren. Eismeister Norbert Jank sagte, der Schneefall der vergangen Tage hätte dem Bewerb beinahe einen Strich durch die Rechnung gemacht. „Zwölf Kilometer konnten wir fertig machen. Normalerweise haben wir 15 Meter breite Bahnen. Die Breite ist uns nicht mehr so gelungen, weil Wasser herein gekommen ist.“

Nach den zwölf Kilometer langen Runden bietet die Labestation eine Möglichkeit zur Erholung. Die Teilnehmer zeigten sich begeistert von dem Volkslauf. Auch die Betreuer und Helfer aus den Niederlanden lassen sich von der Kälte nicht klein kriegen. Der Bewerb wird zur Eisparty.

Von Oben sieht man besonders gut, was die Teilnehmer beim 200 Kilometerlauf zu bewältigen haben.

Die Eismeister haben es zwar diesmal wieder geschafft, eine Bahn fahrbereit zustande zu bringen, für den für Freitag geplanten Bewerb sieht man allerdings schwarz, weil Schnee kommen soll. Der 4. Volkslauf soll daher schon am Donnerstag stattfinden, sagte Eismeister Jank.

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• Alternative-Elfstädtetour