20.000 Euro Schaden durch Asylbetrüger

Ein ukrainischer Staatsbürger hat mit falschen Angaben Asyl in Österreich beantragt. Nachdem er freiwillig wieder ausgereist war, wurde festgestellt, dass er zu Unrecht soziale Leistungen in Höhe von etwas mehr als 20.000 Euro.

Ein heute 25-jähriger ukrainischer Staatsbürger stellte im Jänner 2015 einen Antrag auf internationalen Schutz in Österreich. Bei der Antragstellung verschwieg er aber, dass er auch die rumänische Staatsbürgerschaft hat und somit ohnehin EU-Staatsbürger und somit keinesfalls schutzbedürftig in Österreich ist.

Erst im Laufe der weiteren Überprüfung stellte sich seine Doppelstaatsbürgerschaft heraus, der Asylstatus wurde nicht gewährt. Bis zu seiner freiwilligen Ausreise im Oktober 2018 bezog er unrechtmäßig soziale Leistungen in Höhe von mehr als 20.000 Euro aus der Grundversorgung. Der Mann wird angezeigt.