Kinderporno-Konsument jetzt in U-Haft
Laut Kriminalpolizei besteht weiterhin Tatbegehungs- und Verdunkelungsgefahr, weshalb der Klagenfurter in die Justizanstalt gebracht wurde. Schon im November waren tausende Dateien mit sexuellen Handlungen an Kindern am PC des Ex-Kinderbetreuers vermutet worden - mehr dazu in Kinderbetreuer sammelte Kinderpornos (kaernten.ORF.at; 23.11.2018).
Vom PC gelöschte Dateien wiederhergestellt
Computerspezialisten der Kripo konnten nun auch vom Tatverdächtigen gelöschte Bilder auf dessen PC wiederherstellen. Gegen den 34-Jährigen soll es bereits zwei einschlägige Verfahren gegegeben haben, die aber auf Grund mangelnder Beweise eingestellt wurden.
IP-Adresse fiel internationalen Ermittlern auf
Aufgeflogen war der Ex-Kinderbetreuer, weil seine IP-Adresse international agierenden Ermittlern auf einschlägigen Sexseiten im Internet aufgefallen war. Laut Polizei gibt es am PC des 34-Jährigen keine Hinweise darauf, dass er sich selbst an Kindern in seinem Umfeld vergriffen haben oder Kinderpornos hergestellt haben könnte. Er wird als Sammler eingestuft.