Bundes-SPÖ: Kaiser erhielt 98,99 Prozent

Pamela Rendi-Wagner ist am Samstag beim Bundeparteitag in Wels mit 97,81 Prozent der Delegiertenstimmen zur ersten Bundesvorsitzenden der SPÖ gewählt worden. Zu einem ihrer Stellvertreter wurde mit 98,99 Prozent der Delegiertenstimmen wieder LH Peter Kaiser.

Der Kärntner Landeshauptmann sagte nach der Wahl zu einem der stellvertretenden Bundesparteivorsitzenden von Pamela Rendi-Wagner in einer ersten Reaktion gegenüber dem ORF Kärnten, dass er „entgegen so mancher Unkenrufe im Vorfeld“ ein „hervorragendes Ergebnis“ erzielt habe: „Ich glaube, das war sogar mein bestes Ergebnis, seit ich auf Bundesebene kandidiere. Das ist eine Bestätigung der guten Kärntner Arbeit auf Bundesebene. Auch dieser kleine Zwist, der da war, zeigt, dass wir auch nur Menschen sind und auch in der Politik da und dort Emotionen da seien.“ Dies habe letztlich aber zu einer starken Achse zwischen der Bundespartei und der SPÖ Kärnten geführt.

Schwerpunkte: Bildung, Gesundheit, Soziales

Die SPÖ beschloss am Samstag auch ihr neues Parteiprogramm. Schwerpunkte sind Soziales, Gesundheit und Bildung. Kaiser: „Wir sind auf der Seite der arbeitenden Menschen. Wir versuchen mehr Gerechtigkeit in der Verteilung der Teilhabenden am gesellschaftlichen Leben zu erbringen. Wir kämpfen darum, dass wir viele Arbeitsplätze schaffen.“ Ein weiteres Ziel sei, den Menschen die Teilhabe an der fortschreitenden Digitalisierung zu ermöglichen.

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