Großübung auf der Karawankenautobahn

Eine groß angelegte Übung von Rettungseinsatzkräften findet am Freitagabend auf der Karawankenautobahn (A11) im Tunnel St. Niklas statt. An die 200 Einsatzkräfte üben den Ernstfall. Dabei wird im Raum Villach „Großalarm“ ausgelöst. Die A11 bleibt für mehrere Stunden gesperrt.

Welches Übungs-Szenario auf die Einsatzkräfte zukommt wird noch nicht bekannt gegeben. Die Großübung soll so realitätsnah wie möglich durchgeführt werden. Daher darf es keine Vorbereitung - wie sonst auch bei einem Ernstfall geben - heißt es von den Organisatoren.

Sperre zwischen 17.00 und 22.00 Uhr

Für die Großübung wird der Tunnel St. Niklas auf der Karawankenautobahn in der Zeit zwischen 17.00 Uhr und 22.00 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.

Einsatzkräfte üben für Ernstfall

Ausgelöst wird der Alarm im Tunnel St. Niklas von einem Verkehrsteilnehmer, der einen Notruf im Tunnel absetzt. Danach rücken mehr als 200 Einsatzkräfte von Feuerwehren, Rettung, Autobahnpolizei, Behördenvertreter und Mitarbeiter des Autobahnbetreibers ASFINAG aus.

Das Ziel der Übung - ist neben dem Zusammenspiel aller Einsatzorganisationen - dass bei einem Ernstfall alle Rettungskräfte genau über die Örtlichkeit und die Ausrüstung im Tunnel Bescheid wissen. Außerdem werden durch die Autobahnsperre auch die Ab- und Umleitungsstrecken getestet. Tunnelübungen müssen alle vier Jahre stattfinden.