Suchaktion nach vermisstem Bergsteiger

Seit Sonntagabend wird in Kolbnitz (Gemeinde Reißeck) nach einem 38-jährigen Mann aus Niederösterreich gesucht. Er kehrte von einer Bergtour am Samstag nicht zurück. Sein Auto wurde gefunden, nun versucht man, sein Handy zu orten.

Da der 38-Jährige am Sonntag nicht wie vereinbart nach Hause kam, schlug seine Schwester Alarm. Noch in der Nacht wurde eine erste Suchaktion gestartet, auch ein Polizeihubschrauber war im Einsatz. Eine Handypeilung vom Hubschrauber aus ergab, dass der Mann zuletzt im Großraum Kolbnitz bzw. Hattlberg unterwegs war. Die Hubschraubermannschaft konnte den 38-Jährigen in der Nacht jedoch nicht finden. Die Suchaktion wird seit Montagfrüh fortgesetzt.

Auto des Bergsteigers gefunden

Am Montagvormittag sei das Auto des Vermissten von einem Zeugen in Kolbnitz gefunden worden, sagt Dietmar Dorfer von der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei Spittal an der Drau. Dies sei ein wichtiger Ausgangspunkt für die weitere unsere Suche, das Suchgebiet kann nun besser eingegrenzt werden. Vom Fundort des Autos aus führt ein Wanderweg weg.

55 Einsatzkräfte suchen mit am Montag mit Suchhunden weiter nach dem Vermissten. Erneut wird ein Hubschrauber mit einem Spezialgerät zur Handypeilung Erkundungsflüge durchführen. Vorausgesetzt, der Handyakku ist noch geladen, wäre es möglich, das Gerät zu orten.

Erst am Sonntag endete eine Suchaktion in Kärnten erfolgreich: Eine 73-jährige Frau war von einem Waldspaziergang mit ihrem Hund nicht zurückgekehrt, sie verbrachte die Nacht im Wald - mehr dazu in 73-Jährige verbrachte Nacht im Wald.