Klagenfurter hortete halbes Kilo Cannabis

Bei einer Verkehrskontrolle sind im Rucksack eines 31-jährigen Klagenfurters zum Verkauf verpacktes Cannabiskraut und Cannabisharz gefunden worden. In dessen Wohnung fand die Polizei rund ein halbes Kilo Suchtgift und Cannabispflanzen.

Bereits am 28. September wurde der Klagenfurter von Beamten des Landeskriminalamts Kärnten beim Lenken seines Fahrzeuges auf der Feldkirchner Straße angehalten und kontrolliert, am Montag gab die Polizei den Fund bekannt. Im Fahrzeug wurde ein Rucksack mit 77 Gramm Cannabiskraut, 1 Gramm Cannabisharz und eine Suchtgiftwaage aufgefunden. Das gefundene Suchtgift war in 21 szenetypischen Plastikdruckverschlusssäckchen in unterschiedlichen Größen verkaufsfertig abgepackt. Im Rucksack konnten die Beamten mehrere hundert Euro, welche vermutlich von Suchtgiftverkäufen stammen, sichergestellt werden.

Cannabisstauden auf Balkon und in Zelt

Bei der im Anschluss durchgeführten Durchsuchung der Wohnung des 31-Jährigen wurde Folgendes sichergestellt: 142,42 Gramm Cannabisharz, 483,38 Gramm verkaufsfertiges Cannabiskraut sowie eine Plantage mit insgesamt 21, noch wachsenden Cannabisstauden in unterschiedlichen Reifestadien, die sich am Balkon der Wohnung bzw. in einem Indoor-Zelt in der Wohnung befanden. In der Wohnung wurde auch eine große Menge an szenetypischen Verpackungsmaterialen gefunden.

Der 31-Jährige wurde von Beamten des Stadtpolizeikommandos Klagenfurt, Kriminalreferat Suchtgiftkriminalität festgenommen und in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert. Derzeit werden die Ermittlungen hinsichtlich der Abnehmer geführt. Der 31-Jährige wird der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.