Kleinkind nach Küchenbrand in Spital

Vier Personen sind am Mittwochnachmittag nach einem Küchenbrand in Klein St. Paul (Bezirk St. Veit/Glan) mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht worden. Unter ihnen befand sich auch ein Kleinkind.

Um 14.15 Uhr fing in der Küche eines Einfamilienhauses das Feuer aus. Laut Polizei war überhitztes Speiseöl der Auslöser. Die Flammen griffen durch das überlaufende Öl auf eine Holzanrichte über. Hausbewohner alarmierten die Feuerwehr, die den Brand rasch unter Kontrolle bringen konnte. Drei Hausbewohner und ein Kleinkind hielten sich - zum Zeitpunkt des Brandes - im Eingangsbereich des Hauses auf. Sie wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen von der Rettung ins Krankenhaus St. Veit/Glan bzw. in das Eltern-Kind-Zentrum am Klinikum Klagenfurt gebracht. Die Schadenshöhe war zunächst nicht bekannt. Im Löscheinsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren Klein St. Paul und Wieting.

Erst am Dienstag wurden nach einem Brand in einem Mehrparteienhaus in Fürnitz bei Finkenstein sieben Personen, darunter ein Feuerwehrmann, ins Krankenhaus gebracht. Auch bei ihnen bestand der Verdacht auf Rauchgasvergiftungen - mehr dazu in Sieben Personen nach Brand in Spital (kaernten.ORF.at; 28.8.18).