Hunde und Alpaka aus Schächten gerettet
Der Schacht befindet sich auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Molzbichl, der Besitzer betreibt dort eine Alpakazucht. Gegen Abend kam es zu dem Unfall, das Alpaka stürzte in den Schacht und blieb stecken. Der Schacht war mit einer Holzplanke gesichert, diese dürften die am Anwesen frei laufenden Tiere laut Feuerwehr vermutlich weggetreten haben. Der Besitzer verständigte die Feuerwehr und auch seinen Nachbarn der mit einem Traktor inklusive Frontlader zu Hilfe kam.
FF Olsach-Molzbichl
Auch Tierärztin wurde verständigt
Um das Tier bei der Bergung nicht zu verletzten, wurde auch eine Tierärztin verständigt. Weil der Schacht zu eng war konnte niemand hinuntersteigen.
FF Olsach-Molzbichl
Trotzdem gelang es dann, das verängstigte Tier mit Rundschlingen zu sichern und in weiterer Folge vorsichtig mit dem Traktor aus der Tiefe herauszuheben. Das Alpaka wurde mit nur leichten Abschürfungen geborgen. Die Feuerwehr Olsach-Molzbichl stand mit zehn Mann und zwei Fahrzeugen im Einsatz.
FF Olsach-Molzbichl
In Kärnten gibt es mehrere Alpakazüchter, das eigentlich in den Anden beheimatete Tier ist in der alternativen Nutztierhaltung vor allem wegen seiner weichen Wolle beleibt - mehr dazu in Wollige Exoten auch in Kärnten heimisch.
FF Olsach-Molzbichl
“Robbi“ und „Franz-Josef“ stürzten in Schacht
Am Freitag musste dann die Feuerwehr Villach zu einer Tierrettung ausrücken. Eine Frau war mit ihren beiden Hunden namens „Robbi“ und „Franz-Josef“ entlang der Drau unterwegs. Die Hunde liefen abseits des Weges und dürften dabei hinter dichtem Gestrüpp einen Abwasserschacht übersehen haben. Beide Hunde stürzten in den fünf Meter tiefen Schacht.
HFW Villach
Die Hundebesitzerin alarmierte die Villacher Feuerwehr. Ein Feuerwehrmann stieg über eine Leiter zu den Hunden in den Kanal und sicherte sie mit Leinen und einem Gurt, sagt Alexander Scherf von der Hauptfeuerwache Villach. Dann konnten die Tiere über eine Leiter hochgezogen werden. Die Stadt Villach will die Unfallstelle nun überprüfen, damit solche Rettungseinsätze künftig vermieden werden können.
HFW Villach