Tierquälerei: Land setzt Ergreiferprämie aus

Das Land will auf die zunehmenden Fälle von Tierquälerei reagieren und setzt eine Ergreiferprämie von 500 Euro aus. Für Hinweise aus der Bevölkerung wurde eine neue Tierschutz-Hotline eingerichtet.

Laut Tierschutzreferent Christian Ragger Klagenfurt (FPÖ) würden immer öfter Hundehasser in Kärnten ihr Unwesen treiben. Zuletzt wurde in Feldkirchen versucht, einen Rettungshund mit Schneckenkorn zu vergiften – mehr dazu in Unbekannter vergiftete Rettungshund. Ragger: „Hier müssen wir mit aller Härte durchgreifen und alles Mögliche zur Ergreifung dieser Tierhasser unternehmen.“ Um den Tätern leichter auf die Spur zu kommen, setzt das Land deswegen eine Ergreiferprämie von 500 Euro aus.

Für Hinweise aus der Bevölkerung wurde eine eigene Tierschutz-Hotline unter 050 536 22406 eingerichtet. Ragger: „Wir bitten um sachdienliche Hinweise und sofortige Meldungen von Zwischenfällen an die Kärntner Polizei.“ Laut Gesetz steht auf Tierquälerei oder versuchte und mutwillige Tötung von Tieren bis zu ein Jahr Gefängnis.

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