Hypo: Fekter erwartet Fristverlängerung

Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP) geht von einer Fristerstreckung seitens der EU-Kommission für den Verkauf von Töchtern der notverstaatlichten Hypo-Alpe-Adria Bank International aus.

Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP) geht von einer Fristerstreckung seitens der EU-Kommission für den Verkauf von Töchtern der notverstaatlichten Hypo aus. Die EU-Kommission hat wie berichtet noch keine Entscheidung über eine von Österreich gewünschte Fristverlängerung für die Abwicklung der Hypo Alpe-Adria getroffen.

Hoffnung auf Brüssel

„Wir werden mehr Zeit erhalten“, sagte Fekter in der „ZiB“ in ORF2 am Mittwochmittag. „Almunia hat die technischen Probleme, die wir aufgelistet haben, verstanden. Ich hoffe, der Bescheid aus Brüssel wird das berücksichtigen“, sagte Fekter.

Österreich werde wohl keine Fristverlängerung für die Abwicklung der Kärntner Hypo Alpe-Adria Bank erhalten, hatte EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia in der ORF-„ZiB2“ Dienstagabend noch gemeint. „Wenn wir jetzt die Frist noch weiter erstrecken, dann wird das laut einer Analyse für Österreichs Steuerzahler sehr teuer“, argumentierte er.

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