„Doren“ ist Unternehmerin des Monats

Die „Unternehmerin des Monats“ kommt aus Wolfsberg: Doren alias Renate Schein wurde von „Frau in der Wirtschaft Kärnten“ für ihre Leistungen als Designerin und Schneiderin ausgezeichnet.

Renate Schein aus Wolfsberg, besser bekannt als „Doren“, lebt für die Mode. In einem eigenen Atelier entsteht individuelle Braut-, Abend- und Cocktailmode für Kunden aus ganz Europa. Vor Kurzem hat „Doren“ eine in Europa einzigartige Stickmaschine angeschafft, mit der sie ganze Stoffbahnen mit selbst designten Mustern besticken kann. Auch Spitzen für die Kleider werden so selbst hergestellt. Trotz moderner Technik legt „Doren“ großen Wert auf das Schneiderhandwerk und gibt ihr Wissen an ihre Lehrlinge weiter. „Ich bin eine Leitwölfin“, sagt Doren von sich selbst.

Tanja Telesklav, Landesgeschäftsführerin „Frau in der Wirtschaft“, Renate Schein (Unternehmerin des Monats, Gabriele Radl, Jenny Stojec

Frau in der Wirtschaft/Tanja Telesklav

Tanja Telesklav (Landesgeschäftsführerin „Frau in der Wirtschaft“), Renate Schein alias Doren (Unternehmerin des Monats), Gabriele Radl (FiW-Bezirksvorsitzende) und Jenny Stojec (FiW-Bezirksgeschäftsführerin Wolfsberg).

Dritter Platz bei „Design Award“ in Singapur

In Singapur hat sie bei den „Design Awards of the world“ den dritten Platz belegt und kann auch darüber hinaus einige Haute Couture Preise vorzeigen. Für ihre Leistungen als Unternehmerin und ihr Engagement wurde Doren von „Frau in der Wirtschaft“ im März als „Unternehmerin des Monats“ geehrt.

Wordrap mit „Doren“

Erfolg bedeutet für mich: der Lohn von Ausdauer, Konsequenz und Zielstrebigkeit.
Eine Leistung, auf die ich besonders stolz bin: Familienleben und Geschäft im Einklang zu haben.
Meine Stärken sind: ein gutes Vorstellungsvermögen, Ausdauer und Kreativität.
Zum Job-Ausgleich: mache ich jeden Abend einen Spaziergang mit meinem Mann und unserem Hund Rex.
Die größte Herausforderung in meiner Selbstständigkeit ist: der Aufbau meiner neuen Stickerei, um damit meine Stoffe selbst zu veredeln, sowie die Produktion der eigenen Spitzen; das Färben der Stoffe in den eigenen Farben und damit trotzdem den Trend zu treffen; ständig das Suchen von neuen Materialien und Maschinen, um besser und effizienter arbeiten zu können. Und das Wichtigste: guten neuen Nachwuchs (Lehrlinge) zu finden.
Mein Motto lautet: Stillstand ist Rückschritt, deswegen in Bewegung bleiben.

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