Bankhofer: Kaffeesucht ist vererbbar

Trinken Sie gern und viel Kaffee? Trinken Sie mehrmals am Tag ein oder zwei Tassen? Sie müssen deshalb kein schlechtes Gewissen haben, das kann vererbt sein.

Wenn Sie von Freunden, Bekannten oder Verwandten auf den Kaffee-Konsum angesprochen werden, dann haben Sie eine gute Ausrede. Sie können mit gutem Gewissen sagen: „Ich kann nichts dafür. Ich habe den Hang zum Kaffee-Trinken geerbt!“ Das ist nämlich das erstaunliche Resultat einer amerikanischen Studie, die in Kalifornien durchgeführt worden ist. Das Ergebnis: Die Sucht nach Kaffee ist vererbbar. Man hat den Grad der Abhängigkeit von Koffein an Hand von eineiigen und zweieiigen Zwillingen untersucht. Dabei hat sich herausgestellt: Nur die eineiigen Zwillinge hatten den denselben hohen Kaffeekonsum wie die Eltern.