Kärntens spannende Tierwelt für Kinder

53 Tiere, die in Kärnten heimisch sind, werden im neuen Buch „Aus Kärntens Tierwelt“ porträtiert. Es ist zwar in erster Linie für Kinder und Jugendliche gedacht, aber Fotos und Fakten können auch Erwachsene noch verblüffen.

Das Buch ist das Ergebnis einer jahrelangen Zusammenarbeit zwischen dem Landesmuseum für Kärnten und MINI-MAX, der 1. Kärntner Zeitung für Schule und Freizeit. Sie setzt sich für die Vermittlung und Verbreitung von Wissen unter Kindern und Jugendlichen ein.

Sendungshinweis:

Radio Kärnten Feiertag; 16.5.2016

Gregor Fritz von MINI-MAX sagte, von Anfang an habe das Landesmuseum die Zeitung unterstützt und Beiträge mit gestaltet. Daraus sei es möglich gewesen, auch ein Buch herausgegeben. Das Tierbuch sie nicht wissenschaftlich, sondern wolle Kindern Lust aufs Lesen machen.

Buch Kärntens Tierwelt

Mini-Max

Exotische Zuwanderer berücksichtigt

Autor Christian Wieser, Abteilungsleiter für Zoologie am Landesmuseum sagte, es seien Schlagen, Skorpione aber auch Luchse oder Schmetterlinge enthalten. Exotische Zuwanderer wie Waschbären werden auch berücksichtigt. Kinder lieben meist Tiere ohnehin , es gehe um die richtige Präsentation, um das fachlich auch unterhaltsam zu machen.

„Aus Kärntens Tierwelt“

Christian Wieser/Wilhelm Gailberger, 240 Seiten, 19,50 Euro, ISBN: 978-3-9503680-5-5, Mini-Max-Verlag.

So könne man lernen, woher der Feuersalamander seinen Namen hat: Demnach sagt der Aberglaube, dass man Brände löschen könne, wenn man ein Tier ins Feuer wirft. Spannen für die Kinder auch die Tatsache, dass Gottesanbeterinnen ihre Männchen nach der Paarung fressen.

Tierfotografen brauchen viel Geduld

Oberste Priorität für Fotografen Wilhelm Gailsberger ist es, aussagekräftige Bilder von Tieren zu machen, ohne diese in ihrem natürlichen Lebensraum zu stören: „Der stark besiedelte Lebensraum und Jagd machen Tiere scheu. Man braucht viel Vorbereitung und Geduld, um gute Bilder zu bekommen.“ Oft bekomme er Tipps von Jägern, wo sich Tiere befinden, einiges fand er auch in Tierparks. Wichtig sei die Geduld.

Sendung zum Nachhören

Teil 1

Teil 2

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