Feuerwehr befreite Pferd aus Güllegrube

Im Bezirk St. Veit ist ein Pferd mit den Hinterbeinen in eine Güllegrube eingebrochen. Kinder haben das Tier auf der Koppel gefunden. Die Feuerwehr musste anrücken um das Pferd zu befreien. Die Bergung dauerte eine Stunde.

Das Reitpferd brach auf einer Koppel in Rosenbichl im Bezirk St. Veit durch einen Teil des Betondeckels einer Güllegrube ein und blieb mit den Hinterbeinen in der Grube hängen. Kinder haben das Tier laut Feuerwehr auf der Koppel, wo mehrere Tiere stehen, entdeckt und informierten Erwachsene. Diese haben auf eine Bergung mit dem Traktor verzichtet um das Tier beim Herausziehen nicht unnötig zu verletzen. Die Feuerwehr wurde also zur Hilfe gerufen. In der Zwischenzeit wurde das Pferd bereits tieräztlich betreut.

Pferd Güllegrube Feuerwehr

©FF-St.Veit an der Glan

Bergung ging ruhig und unkompliziert

Ohne Folgetonhorn und nur langsam haben sich die Feuerwehrleute dem Pferd genähert um es nicht zu verängstigen. Laut Feuerwehr hat der Besitzer des Tieres ihm vor der Bergung auch ein Beruhigungsmittel verabreicht.

Pferd Güllegrube Feuerwehr

©FF-St.Veit an der Glan

Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Liebenfels und St. Veit, die mit 25 Leuten angerückt waren, legten dem Tier zwei Gurte um den Bauch und hoben es mit Hilfe eines Krans aus der Güllegrube. Nach rund einer Stunde war der Einsatz erfolgreich abgeschlossen. Ob und wie schwer das Tier verletzt wurde, ist noch unklar.