Normale Fahrräder zu E-Bikes aufrüsten
Es ist der Akku, der sich im Kern der von außen scheinbar „normalen“ Trinkwasserflasche versteckt. Wird er in die Halterung, die am Fahrradrahmen angebracht ist, gesteckt, verwandelt sich der klassische „Drahtesel“ zu einem modernen E-Bike.
Unternehmer Fabian Gutbrod erklärt, dass dank dieser Technik tatsächlich aus normalen Fahrrädern binnen kurzer Zeit moderne und vor allem leichte Elektrofahrräder gemacht werden können. Dazu wurde ein eigenes Antriebskonzept entworfen. Mit gerade einmal zwei Kilogramm sei er einer der leichtesten am Markt. Die Sportvariante verfügt bis zu 600 Watt. „Der Einbau kann sogar vom Kunden selbst durchgeführt werden“, sagt Gutbrod.
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Testparcours für Fahrräder
Auf einer Fläche von mehr als 1.000 Quadratmetern ist bei der Auto & Bike-Messe alles rund ums Fahrrad zu finden. Neu ist heuer ein riesiger Fahrrad-Testparcours, sagte Messepräsidentin, Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ): „Es werden nicht nur alle möglichen Fahrräder, wie Rennräder, Mountainbikes, Citybikes oder Spezialfahrräder und Elektrofahrräder gezeigt, sondern es gibt auch die Möglichkeit, diese Fahrräder vor Ort auszuprobieren.“
Insgesamt präsentieren 452 Aussteller aus 15 Nationen ihre Angebote zu den Themen Urlaub und Reisen, Autos, Fahrrad- und Freizeitsport sowie Pool und Garten. Die Vielfalt sei der Schlüssel zum Erfolg, zeigte sich Messe-Geschäftsführer Erich Hallegger überzeugt. Das Gelände ist auch heuer bis auf den letzten Platz ausgebucht.
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Großer und wichtiger Wirtschaftsfaktor
Mit 15.000 Besuchern pro Tag sind die Freizeitmesse und die gleichzeitig stattfindende Auto & Bike reinste Publikumsmagneten, so Hallegger: „Es ist aber auch wichtig, dass die Qualität der Aussteller da ist und die ist da. Diese beiden Messen sind für Kärnten ein ganz großer und wichtiger Wirtschaftsfaktor.“ Mehr als 45.000 Besucher werden bis zum Sonntag erwartet.
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Jeder achte Beschäftigte mit Auto verbunden
Die Auto und Bike präsentiert dieses Jahr insgesamt 200 Auto- und Motorradmodelle aus über 40 verschiedenen Marken. Hubert Aichelseder, Obmann des Gremiums Fahrzeughandel in der Wirtschaftskammer sagte, dass die Autohäuser ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor seien: „Jeder achte Beschäftigte in Kärnten ist direkt oder indirekt mit dem Automobil verbunden.“
Die Messehalle 4 verwandelt sich ab Freitag in eine grüne Oase. Das Angebot reicht vom Rasenmäher über Pools bis hin zum Blumensamen. Der Vergnügungspark mit Attraktionen von der Kindereisenbahn bis hin zur Familien-Achterbahn hat bis Mitternacht geöffnet.