Flugretter rückten fast tausendmal aus

Der ARA-Rettungshubschrauber RK-1 aus Fresach war im vergangenen Jahr kärntenweit fast tausendmal im Einsatz. Ausgestattet als fliegende Intensivstation ist der RK-1 unverzichtbar für die Notfallversorgung in Kärnten.

Genau 960 mal hob der Rettungshubschrauber RK-1 im Jahr 2017 ab. Am häufigsten zu Patienten mit Herzerkrankungen oder Unfallopfern. Erst dannach kommt die Rettung verunglückter Wanderer oder Skifahrer im Gebirge.

Für Alpinunfälle bestens gerüstet

Aber gerade für die Rettung aus alpinem Gelände ist der Notarzthubschrauber perfekt ausgestattet. Beispielsweise mit einer Rettungswinde für die Seilbergung. Die Fresacher Flugretter setzten diese Winde im Vorjahr rund 70 mal ein, um Verletzte aus unwegsamem Gelände zu retten.

ARA Bilanz Flugrettung

ARA Flugrettung

Der RK-1 wurde im Vorjahr zu 960 Einsätzen gerufen

Kärntenweite Einsatzgebiete

Das Einsatzgebiet für den RK1 ist der Mittel- und Oberkärntner Raum, vor allem in den Gebieten um den Katschberg im Norden, um den Weissensee im Westen, das Dreiländereck im Süden und um den Wörthersee. Im Winter wird der Hubschrauber auch häufig in den großen Skigebieten eingesetzt.

Fliegende Intensivstation

Wie alle Hubschrauber der ARA-Flugrettung ist auch der RK-1 mit hochmoderner Medizintechnik ausgerüstet. „Unsere Hubschrauber sind mit hochmoderner Medizintechnik ausgerüstet und damit optimal für den Einsatz in der Flugrettung geeignet. Sie bringen erfahrene Notärzte, Notfallsanitäter sowie Flugretter unschlagbar schnell zum Patienten, denn Staus, enge Straßen und schwieriges Gelände halten sie nicht auf“, sagt Peter Huber, Geschäftsführer der ARA Flugrettung. Der rot-weiße Notarzthubschrauber ist täglich von 7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang einsatzbereit. Er ist mit erfahrenen Piloten, Notärzten, Winchoperatoren bzw. Notfallsanitätern und Flugrettern besetzt.