Serieneinbrecher durch DNA-Spuren ausgeforscht

Die Klagenfurter Polizei hat einen Einbruchsserie mit Hilfe von DNA-Spuren geklärt. Ein 19-jähriger soll der Haupttäter sein, er soll bei mehreren Einbrüchen rund 3.000 Euro erbeutet haben. Motiv sei Beschaffungskriminalität.

Der 19 Jahre alte Klagenfurter ist bereits amtsbekannt, daher gab es von ihm auch DNA-Vergleichsspuren, mit deren Hilfe ihn Beamte des Stadtpolizeikommandos Klagenfurt überführen konnten. Im März 2017 soll er in eine Firma eingebrochen und Bargeld gestohlen haben. Ihm konnten auch vier weitere Einbrüche in Firmen bzw. Büros nachgewiesen werden. Der 19-Jährige ist dazu laut Polizei geständig.

Gesamtschaden von 5.000 Euro

Laut Polizei fallen die Delikte unter Beschaffungskriminalität, der junge Mann ist arbeitslos. Einen weiteren Einbruch im September 2016 in die Klagenfurter Pfarre St. Hemma soll der Mann gemeinsam mit zwei 18 und 19 Jahre alten Klagenfurtern verübt haben. Insgesamt wurden bei den Einbrüchen 3.000 Euro an Bargeld gestohlen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 5.000 Euro. Es sei möglich, dass noch weitere Einbrüche auf das Konto der Männer gehen, daher werde noch ermittelt. Nach Abschluss der Erhebungen werden die drei Klagenfurter auf freiem Fuß angezeigt.