Sommercampus: Lust auf Wissenschaft

Die Universität Klagenfurt lädt Schüler an zwei Tagen an den Campus ein, um in das Studienprogramm hineinzuschnuppern. Beim Sommercampus 2017 sollen Workshops und Vorträge den Schülern Lust auf Wissenschaft und das Lernen machen.

30 Schulen meldeten sich für die beiden Tage am 4. und 5. Juli an. Wie programmiert man ein Computerspiel? Hat man das Zeug zum Rennfahrer? Oder möchte man die Gebärdensprache erlernen? Auch Roboter dürfen nicht fehlen. All das und vieles andere mehr wird den Schülern beim Sommercampus der Universität geboten. Aurora Alonso vom Uni-Service sagte, an zwei Vormittagen öffne man die Uni und lade zu Workshops ein. Jeweils zwei der 16 Workshops kann jeder Jugendliche frei auswählen. Ein Workshop dauert 50 Minuten, es solle nicht zuviel für die Jugendlichen werden, so Alonso.

Interessante Fragestellungen ausgearbeitet

Egal Ob Technik, Wirtschaft, Sprachwissenschaft oder Kultur, die Wissenschaftler haben sich überlegt, was für die Schüler interessant und lehrreich sein könnte. Die Angewandte Betriebswirtschaft widmet sich zum Beispiel der Frage, ob der Fußballer Christiano Ronaldo zu wenig verdiene. Die Philosophie stellt Gedankenexperimente in den Mittelpunkt, zum Beispiel, ob es in Ordnung sei, Fleisch zu essen oder ob man sich auf seine Wahrnehmung überhaupt verlassen könne.

Wissenschaft sei nicht trocken, sondern spannen, so Alonso. Und die Wissenschaftler vermitteln dies den Jugendlichen auch. Der Sommercampus der Universität steht sowohl den Unter- als auch den Oberstufen offen. Das Angebot wird den Altersgruppen entsprechend adaptiert. In den Workshops wird also versucht, sowohl den 13- bis 14-jährigen als auch den 17- bis 18-jährigen gerecht zu werden. Was die Jugendlichen von der Universität mit nach Hause nehmen sollen, meine Alonso sei, dass Lernen aufregend sein könne und die Uni Klagenfurt „absolut cool“ sei.

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