Liaunig-Museum in Neuhaus: „Neue Malerei“
Das Museum Liaunig ist das größte private Museum Österreichs. Die diesjährige Hauptausstellung ist unter dem Titel „Kontinuitäten und Brüche“ der neuen Malerei in den 1980er-Jahren gewidmet. Insgesamt 30 Künstler sind vertreten, wobei die Positionen von A wie Anzinger bis Z wie Zitko reichen.
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Liaunig: „Zeige Künstler, die ich für wichtig halte“
Seit 50 Jahren wächst die Kunstsammlung Herbert Liaunigs beständig. Das Museum beherbergt eine der umfangreichsten Sammlungen österreichischer Kunst seit 1945. Sammler, Herbert Liaunig: „Ich möchte in dem Museum alle jene Künstler zeigen, die ich für wichtig halte. Das ist ein durchaus subjektives Kriterium. Und von denen, die ich für wichtig halte, möchte ich möglichst gut besetzt sein.“
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Angesiedelt am Beginn der Postmoderne ist die Kunst der 80er nicht denkbar ohne die enormen gesellschaftlichen Umbrüche dieser Zeit. Werke der „Jungen Wilden“ finden sich in der Sammlung Liaunig in großer Zahl.
Kurator: So zu sammeln braucht großes Wissen
Kurator Günther Holler-Schuster: „Die Werke finden sich vor allem in diesem Detailreichtum und dem großen Wissen. Man braucht ja ein sehr großes Wissen und eine lange Erfahrung, um diese Prozesse und kleinen Richtungsänderungen, diese viele Personen und ihr Zusammenspiel überhaupt zu begreifen und dann entsprechende Beispiele zu sammeln.“
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Hermann J. Painitz: Kunst zwischen Code und Zeichen
Im Sonderausstellungsraum wird die Reihe „Alte Freunde“ mit einer Personale von Hermann J. Painitz fortgesetzt: allesamt Gedankengebäude - einer logischen Kunst zwischen Code und Zeichen mit inneren Gesetzmäßigkeiten.
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Neue Kammermusiksreihe Sonusiade
Die Ausstelung bietet auch den Rahmen für die neue Kammermusiksreihe Sonusiade. Janez Gregoric, Kurator der Muskreihe Snusiade: Es ist Kammermusik auf höchstem Niveau. das ist ein Schritt, der ir sehr viel Freude bereitet und der zukunftsweisend ist."
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Den Beginn, zur Ausstellungseröffnung wird Bernarda Fink machen. Besucher dieses außergewöhnlichen Kunstspeichers sollten sich auch ausreichend Zeit für das Skulpturendepot nehmen, wo Wolfang Ernst eine autarke Raumkonstruktion rund um Leben und Tod geschaffen hat.